Winkaus in Kooperation mit FSB

Aufgrund der sicherheitsrelevanten Anforderungen bei Schlüsselverlust oder Berechtigungsveränderungen haben sich elektronisch organisierte Zugangskontrollsysteme mittlerweile am Markt etabliert. Der Markt kennt hierzu verschiedene Philosophien : Entweder muss nach positiver Identifizierung direkt per Medium über den Profilzylinder entriegelt werden, oder über einen speziellen mit dem Zylinder gekoppelten Knauf. Erst dann kann die Tür über die herkömmliche Klinkenbetätigung geöffnet werden.Hinzu kommen rein beschlagsorientierte, eher "kastenartige" Lösungen, die nicht nur erheblichen Aufwand bei der Montage verursachen, sondern insbesondere dem Nutzer dei den Kriterien Desing und Ästhetik ein hohes Maß an Toleranz abfordern.

FSB und Winkhaus haben sich zum Ziel gesetzt, diesen Ablauf zu vereinfachen und zu beschleunigen. Der Prozess der elektronischen Identifizierung wurde direkt mit einem mechatronischen Modul auf engstem Raum verbunden und in der Drückerrosette untergebracht. Kernstück der Feinmechanik ist ein elektronisch gesteuertes Kupplungselement, das bei einer positiven Identifizierung sofort die Bedienung des Schlosses über die Türklinke sicherstellt.